Roter Punkt gegen Fahrpreiserhöhungen
Die Abzocker schlagen wieder zu.
Erneut werden die Nutzer der MVG zur Kassen gebeten.
Gerade ein Jahr nach der letzten Erhöhung werden die Fahrpreise erneut auf 5,1 % angehoben.
DIE LINKE . MK protestiert dagegen auf das Schärfste.
Verantwortung für diese unsoziale und ökologisch widersinnige Maßnahme tragen die im Kreistag vertretenen Parteien.
Sie werben öffentlich wie die GRÜNEN für den Umweltschutz, hinter verschlossenen Türen stimmen sie wie die anderen Abzocker gegen ihre Grundsätze.
Vor vielen Jahren haben sich Menschen in vielen Städten mit Rote-Punkt-Aktionen
erfolgreich gegen Fahrpreiserhöhungen gewehrt.
Wir brauchen wieder solche Aktionen!
Denn, wenn die Betroffenen sich nicht wehren, ist die nächste Erhöhung schon wieder
in Planung.
Wir, DIE LINKE, werden nach den Kommunalwahlen allerdings alles daransetzen,
diesen fatalen Lauf zu durchbrechen. Als fortschrittliche Partei werden wir den ÖPNV
zu einem unserer zentralen Themen für eine bürgernahe Politik machen.
Neben den erneuten sozialen Belastungen für große Teile der Menschen in MK, ist eine
Erhöhung der Fahrpreise auch unter ökologischen Gesichtspunkten nicht hinnehmbar.
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) sichert das Recht auf Mobilität in
verkehrs-, energie- und umweltpolitisch sinnvoller Weise.
Die Forderung der LINKEN nach einem Sozialpass mit Sozialticket ist deshalb aktuelle
denn je. Ein kostengünstiges Sozialticket muss für Bedürftige, wie z.B. Hartz IV-
Betroffene zur Benutzung von Bus und Bahn im gesamten Kreisgebiet ohne
Zeitbeschränkung berechtigen.
Soziale Ausgrenzung beginnt schon bei der fehlenden räumlichen Mobilität.
Wir fordern: die Fahrpreiserhöhung muss zurückgenommen werden.
Weitere Erhöhungen darf es nicht geben. Mittelfristig sind die Fahrpreise
zu senken. Langfristig fordern wir den Null-Tarif.
Unterstützen Sie unsere Forderungen mit Ihrer Unterschrift an einem unserer Info-Stände!
ViSdP.: DIE LINKE Iserlohn; Oliver Ruhnert, Sprecher, Mendener Straße 99, 58636 Iserlohn