Es ist ein Skandal, wie viele Beschäftigte im Märkischen Kreis mit Niedriglöhnen abgespeist werden.

DIE LINKE. Iserlohn

„Ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 10 Euro pro Stunde ist längst überfällig“, erklärt Manuel Huff, der Bundestagskandidat der Partei DIE LINKE im Wahlkreis 150, Märkischer Kreis II.

Laut einer Anfrage der Fraktion DIE LINKE liegt im Märkischen Kreis der Anteil der Vollzeitbeschäftigten, die einen Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle erhalten, bei 17,2 %.

Weil ihr Lohn nicht zum Leben reicht, bekommen im Märkischen Kreis 2.207 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Hartz IV-Leistungen.

In Anbetracht dieser Zahlen fordern wir, dass die Ausbreitung von Niedriglöhnen endlich gestoppt wird. Ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn muss endlich her.

DIE LINKE. Iserlohn unterstützt die Forderung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum 1. Mai nach neuen Regelungen für gute Arbeit. Einen Lohn, vom dem man Leben kann. Den beschäftigten Arbeitnehmern_innen versichert DIE LINKE ihre Solidarität und praktische Unterstützung in den kommenden Wochen. Wir kämpfen mit Euch für höhere Löhne und gegen die Angriffe der Arbeitgeber auf bestehende Regelungen wie Urlaub, Arbeitszeit und den Abbau von Zuschlägen.

Wir sagen weiterhin: „Ein gutes Leben und Arbeit mit gutem Lohn für ALLE ist möglich!“
Deshalb hinaus zum 1. Mai.

 

Am 1. Mai wird DIE LINKE. Iserlohn einen Infostand am Bahnhofsvorplatz durchführen.